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Bad Kissingen
1945: Wie deutsche Forscher über Bad Kissingen in die USA gelangten
Im Zuge des strategischen US-Geheimprojekts "Operation Overcast" wurden nach dem Zweiten Weltkrieg deutsche Wissenschaftler in die USA geschleust - via Bad Kissingen.
Am 2. Mai 1945 stellte sich der Raketen-Ingenieur Wernher von Braun (Dritter von rechts, mit gebrochenem Arm) zusammen mit einigen Kollegen aus seinem Team den US-Streitkräften in einem Hotel im Allgäu. Im August ging es dann nach Bad Kissingen.
Foto: Archiv dpa | Am 2. Mai 1945 stellte sich der Raketen-Ingenieur Wernher von Braun (Dritter von rechts, mit gebrochenem Arm) zusammen mit einigen Kollegen aus seinem Team den US-Streitkräften in einem Hotel im Allgäu.
Isolde Krapf
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:26 Uhr

Als Neil Armstrong am 21. Juli 1969 als erster Mensch den Mond betrat, fieberten auch die Deutschen nachts vor ihrem Fernseher mit. Klar, dass es ein Jahr später in Bad Kissingen eine Riesensensation war, als der "Mann vom Mond" auch zum ersten Mal seinen Fuß auf Bad Kissinger Erde setzte. Doch der Hauch der modernen amerikanischen Raumfahrtgeschichte hatte die Kurstadt 25 Jahre zuvor schon einmal gestreift, als die amerikanischen Streitkräfte 1945, kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs, ihr militärisches Geheimprojekt "Operation Overcast" starteten.

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