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WÜRZBURG
Zweifache Ausstellung im Spitäle
Katja Tschirwitz
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:03 Uhr

Auf einem Triptychon hat Erhard Löblein das letzte Abendmahl ins Heute geholt. Monströs in seiner Größe, beklemmend kühl in der Ausstrahlung, bringt sein Acrylgemälde „Tabula rasa oder das Ende einer Zeit“ Surrealismus und Neue Sachlichkeit zusammen. Die 14 glatzköpfigen Männer darauf sind Selbstporträts.

Gabi Weinkaufs Bild „In Memoriam Man Ray“ knüpft an die berühmte Fotoserie "Noir et Blanche“ des amerikanischen Künstlers Man Ray an, wo der Kopf einer bleichen Frau neben einer schwarzen afrikanischen Maske auf der Tischplatte liegt. Weinkauf greift diesen liegenden Frauenkopf mit den geschlossenen Augen auf – der durchaus ihr eigener sein könnte. Rays Maske kommt auf Weinkaufs Bild zwar nicht vor, taucht dafür aber bei Sophie Brandes auf: Ihre bunten, fantastisch verzierten Holzmasken verkörpern Tradition und Lebenskraft.

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