Im Spitäle ist es soweit, und zwar gleich zweifach: Seit 26. November vereint der erste Teil der VKU-Winterausstellung Gemälde, Druckgrafiken, Fotocollagen und (Glas-)Objekte zehn verschiedener Künstler. Trotz ihrer Vielfalt fügen sich all diese Werke zu einem harmonischen Ganzen, was in einer Gruppenausstellung nicht selbstverständlich ist. Nach zwei Wochen wechselt die Besetzung, um zehn weiteren Künstlern ihren Auftritt zu ermöglichen.
Drei großformatige Werke dominieren den Galerieraum: Gerda Enk hat ihre Fotocollage „Guignol“ („Kasperle“) aus vier übermannshohen Bannern an der rechten Wand aufgespannt. Die kontrastreichen Farben – Rot und Grün als Untergrund für schwarzweiße Porträtfotos – springen den Besucher sofort an. Roswitha Vogtmanns schmucke, reduzierte Kalligrafien haben daneben einen günstigen Platz gefunden.