Viel mehr ist seitdem jedoch nicht geschehen. Hauptgrund ist, dass die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) bislang keine konkreten Aussagen zu den Bodenqualitäten auf dem Gelände machen kann, erklärte Stadtbaurat Christian Baumgart kürzlich bei einem Pressegespräch des Oberbürgermeisters. Dabei geht es um Verunreinigungen und wer für die Kosten von deren Beseitigung aufkommen muss.
Was will der Milliardär aus Ägypten?
War man bislang stets davon ausgegangen, dass die Stadt Würzburg das ehemalige Kaserengelände in eigener Regie entwickeln wolle, schien sich im vergangenen Jahr In Person des ägyptischen Telekommuniaktions-Milliardärs Naguib Sawiris eine völlig überraschende Wende anzubahnen. Dieser bekundete sein Interesse daran, das Kasernenareal zu erwerben, um dort ein Projekt „Wohnen und Arbeiten für Flüchtlinge und Einheimische“ zu realisieren, nachdem er zuvor in Griechenland und Italien mit ähnlichen Ideen nicht weiter gekommen war.