zurück
Köln (dpa)
Zu harmlos: DEB-Team verpasst WM-Sensation gegen Kanada
Das Ergebnis war knapp, doch am Ende hat es nicht gereicht. Deutschland ist bei der Eishockey-Heim-WM ausgeschieden. Kanada war für das Team von Marco Sturm zu gut. Der wieder starke Torhüter Grubauer lobte nach dem Spiel die Fans.
Verloren       -  Deutschlands Spieler stehen nach Spielende enttäuscht auf dem Eis. Foto: Monika Skolimowska
| Deutschlands Spieler stehen nach Spielende enttäuscht auf dem Eis. Foto: Monika Skolimowska
Von Carsten Lappe und Kristina Puck, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:06 Uhr

Deutschlands Eishockey-Party ist beendet, das WM-Märchen von 2010 bleibt unerreicht. Gegen Titelverteidiger Kanada boten die deutschen Cracks beim 1:2 (0:1, 0:1, 1:0) im Viertelfinale zwar einen großen Kampf, leisteten sich aber zu viele Fehler und blieben im Angriff zu harmlos.

Vor 16 653 Zuschauern in der überraschend nicht ausverkauften Kölner Arena konnte Stürmer Yannic Seidenberg zwar verkürzen (54. Minute) und ließ in der Schlussphase auf die Sensation hoffen. Doch die Treffer von Mark Scheifele (18.) und Jeff Skinner (39.) reichten dem 26-maligen Weltmeister zum 33. Sieg im 36. WM-Duell.

„Wir haben es ihnen zu leicht gemacht”, sagte Seidenberg. „Jedes Mal, wenn wir die Scheibe hatten, haben wir sie sofort wieder hergegeben.” Vor allem im Aufbau seien die Pässe oft zu ungenau gewesen, bemängelte er. Auch Torhüter Philipp Grubauer meinte: „Ich denke nicht, dass wir so gut gespielt haben.” Er lobte die Fans: „Es war natürlich eine super Heim-WM. Die Stimmung war bombastisch.”

| 12345 |
 
Themen & Autoren / Autorinnen
Carolina Hurricanes
Christian Ehrhoff
Dennis Seidenberg
Deutscher Eishockey-Bund
Leon Draisaitl
Marco Sturm
Torhüter
Uwe Krupp
Weltmeisterschaften
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen