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Würzburger Woche: Durch die Blume gesagt

Von Herbert Kriener

herbert.kriener@mainpost.de

 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:36 Uhr

Eigentlich hätte an dieser Stelle eine ausführliche Ausführung über das Flüchtlingswesen stehen sollen, vor dem niemand mehr flüchten kann, doch hat ein epochales Ereignis all dies in den Schatten gestellt. Es muss hier also leider auf die Erörterung verzichtet werden, wie z.B. im Fußball Wirtschaftsflüchtlinge aus aller Welt durch millionenschwerem Menschenhandel verschoben werden, oder wie Bayern München in seiner begrüßenswerten Willkommenskultur Steuerflüchtlinge zu integrieren weiß. Allenfalls flüchtig sei hier erwähnt, wie gerne sich Politiker in Ausreden flüchten. Nein, auf dies alles muss hier verzichtet werden, wie auch auf die Beschreibung des Phänomens, dass der Würzburger an sich sehr aufnahmebereit ist, z.B. bei den vielen Weinfesten.

Nein, was in dieser Woche alles andere in den Schatten gestellt hat, ist die Nachricht, dass eine Orchidee nach Barbara Stamm benannt worden ist. Das ist einfach dufte! Anzunehmen ist, dass das zarte Pflänzchen nicht erahnen konnte, was ihm da blühte, und dass es auch nicht gefragt wurde, ob es diese Ab-Stammung will.

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