
Ein in Würzburg aufgewachsener Journalist wusste über Götz George viel zu erzählen: Heiko Robert Blum war Filmkritiker und Verfasser zweier Bücher über „Schimanski“.
Das Buch „Götz George – das liebenswerte Rauhbein“ erschien 1989. Das andere, „Götz George. Beruf: Schauspieler“ war 2003 „eine Zwischenbilanz dieser damals schon mehr als fünfzig Jahre dauernden Schauspielerkarriere“. Neben Gesprächen mit zahlreichen seiner Wegbegleiter und Götz George selbst enthält der Band vollständige Listen seiner Kino-, Fernseh- und Theaterarbeiten „sowie eine kleine Fotogalerie, die zeigt, wie vielseitig der Schauspieler ganz im Gegensatz zu dem Schimanski-Klischee tatsächlich“ war, heißt es dazu von Verlagsseite.
Blum verfasste vornehmlich für die Reihe Heyne Filmbibliothek – teils gemeinsam mit seiner Frau und Tochter sowie anderen Co-Autoren – Biografien über Götz George, Mario Adorf, Manfred Krug, Klaus Maria Brandauer, Senta Berger und Michel Piccoli.
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