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WÜRZBURG
Würzburg mit Negativrekord
Rohrbruch in Geiselhöring       -  Symbolbild Wasserrohrbrüche.
Foto: Armin_Weigel (dpa) | Symbolbild Wasserrohrbrüche.
Daniela Arndt
Daniela Arndt
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:42 Uhr

Schuld ist nicht nur die Wasserbeschaffenheit

Grund für häufige und teure Leitungsschäden kann unter anderem die Wasserbeschaffenheit sein, vor allem in Kombination mit dem Material der Leitung, wie Michael Maukner, Diplom-Ingenieur (FH) der Firma Max Meister & Sohn in Würzburg, erklärt. „Hier in Würzburg gibt es noch viele alte Häuser. An den Leitungen wurde nie was gemacht, die sind meist noch aus Kupfer“, so Maukner. Das vertrage sich insbesondere mit den Kohlensäuren im Wasser nicht gut, wodurch sogenannter Lochfraß entstehe. Außerdem sei das Wasser in der Stadt recht kalkhaltig, was zu Rohrverstopfungen führen könne.

„Von außen kann noch eine Rolle spielen, dass die Rohre nicht isoliert sind“, sagt Maukner weiter. Je nach verwendetem Putz werde das Material auch dadurch angegriffen.

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