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WÜRZBURG
Würzburg mit Negativrekord
Rohrbruch in Geiselhöring       -  Symbolbild Wasserrohrbrüche.
Foto: Armin_Weigel (dpa) | Symbolbild Wasserrohrbrüche.
Daniela Arndt
Daniela Arndt
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:42 Uhr

Geplatzte Rohre, lecke Armaturen, auslaufende Heizboiler – nirgends in Bayern kommt das so häufig vor wie in Würzburg. Das geht aus Zahlen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor. Laut GDV liegt der Index für Leitungswasserschäden dort mit 178 deutlich höher als der Bundesdurchschnitt mit 100. Auch die Landkreise Miltenberg (143) und Aschaffenburg (142) zählen zu den fünf Gebieten Bayerns mit den meisten Rohrbrüchen.

Schäden sind vermeidbar

Für den Schadenindex hat der GDV die Leitungswasserschäden pro Gebiet ermittelt. Bundesweit seien das mittlerweile rund 1,1 Millionen Schäden jährlich. Die Kosten, die dadurch entstanden sind, summierten sich 2015 auf 2,3 Milliarden Euro. Laut Oliver Hauner, Leiter der Abteilung Sach- und Technische Versicherung beim GDV, seien viele der Schäden vermeidbar, wenn die Wasserleitungen regelmäßig gewartet würden. „Eigentlich müssten Hausbesitzer nach rund 30 Jahren ihr Rohrleitungssystem überprüfen, wenn nicht sogar bereits sanieren lassen“, sagt er.

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