
Dass das Zirkuszelt nach fünf Jahren ein Comeback feiern kann, ist unter anderem den Auszubildenden von Vogel Business Media zu verdanken: Sie produzieren jedes Jahr die Zeitschrift „Der Würzburger“ und haben aus dem Erlös 3000 Euro für das Comeback der vierten Bühne zur Verfügung gestellt. „Wir brauchen das Zirkuszelt, um Dinge zu präsentieren, die wir auf unseren anderen Bühnen nicht machen. Ich hoffe, dass wir es die nächsten Jahr behalten können“, sagte Hartmut Emser. Auf der Zeltbühne findet zum Beispiel das Kinder- und Familienprogramm statt, das als einen Höhepunkt zwei Mitmach-Konzerte von „Rodscha aus Kambodscha und Tom Palme“ am Sonntag um 14 und 16 Uhr bietet – die Videos des Duos werden auf Youtube hunderttausendfach angeklickt.
Bands aus der Region und von weit her.
Die größeren Acts des Festivals stehen wie immer auf der großen „Draussen“- und der etwas kleineren und überdachten „Drinnen“-Bühne. Die Bands kommen aus der Region, aus Deutschland und von weiter her. Auf der U25-Bühne spielen junge Bands aus ganz Unterfranken. Am Sonntagvormittag gibt es wieder ein „Grünes Bühnchen“ für das beliebte Musik-Picknick und die Würzburger Rock-Gemeinschaft und das Kulturzentrum „Immerhin“ bespielen eine weitere kleine Bühne mit härteren Klängen.