“ Einerseits weil die Physik so vielseitig sei, anderseits weil die Wissenschaftler bei der „Physik am Samstag“ versuchen, ihre Forschung möglichst verständlich zu vermitteln.
So oft wie möglich zeigen sie dazu Experimente. Die sollen „Phänomene, die erstaunen, veranschaulichen und Verständnis vermitteln“ zeigen, wie Steinmetz erklärt. Dabei versuchen die Physiker, die ganze Breite ihrer Naturwissenschaft zu zeigen. So kann es auch vorkommen, dass ein Mediziner eine Untersuchungsmethode vorstellt, die sich ein physikalisches Phänomen zunutze macht.
Für die meisten Studenten ist der Samstag kein beliebter Tag, um sich in einen Hörsaal zu setzen. Sie gehören auch nicht zum engeren Zielpublikum der Veranstaltungsreihe. So erklärt auch der Dekan der Fakultät für Physik, Professor Ansgar Denner, wieso Zuhörer gerade samstags etwas über den Urknall, das Higgs-Teilchen oder Fluoreszenzmikroskopie lernen können: „Schüler und Lehrer haben am Samstag Zeit!“