HWK-Vizepräsident Walter Heußlein gratulierte den Junggesellen im Namen des HWK-Präsidiums zu ihren Leistungen in der Abschlussprüfung. Der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung sei nun die erste Sprosse der Karriereleiter, auf der die jungen Metallhandwerker nicht stehen bleiben sollten. Kreishandwerksmeister Josef Hofmann gratulierte mit einer Abwandlung des Songtextes „Ein Hoch auf uns“ von Andreas Burani. Die jungen Metallhandwerker haben einen Beruf gewählt, der sich zum Herzmuskel der Wirtschaft gemausert habe, so Hofmann. Berufliche Weiterbildung sei unabdingbar, Berufserfahrung jedoch ebenso.
Wie Josef Hofmann so beklagte auch Uwe Tutschku, Leiter der Würzburger Franz-Oberthür-Schule, als Gratulant der staatlichen Berufsschulen den Rückgang der Auszubildenden im Handwerk allgemein. „Das größte Problem der kommenden Jahre wird der demographische Wandel sein“, so Tutschku. Innovationen und Qualifizierung seien deshalb wichtig, um neue Herausforderungen zu meistern.