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Wilder Westen in Waldbüttelbrunn
Wie die Eroberer Amerikas lebten und arbeiteten lernten 140 Kinder beim Feriendorf der Gemeinde kennen. Foto: Elfriede Streitenberger
Foto: Elfriede Streitenberger | Wie die Eroberer Amerikas lebten und arbeiteten lernten 140 Kinder beim Feriendorf der Gemeinde kennen. Foto: Elfriede Streitenberger
Redaktion
 |  aktualisiert: 16.12.2020 09:47 Uhr

In diesem Jahr eroberten Cowboys und Indianer den Sumpfler in Waldbüttelbrunn. Rund um die Billinger Scheune verwandelten 140 Kinder im Alter zwischen sechs und 15 Jahren den Platz zum „Fort Blaudaumenbrunn“. Gemeindejugendpfleger Michael Langenhorst organisierte mit seinem Betreuerteam beim Ferienprogramm der Gemeinde ein abwechslungsreiches Angebot mit viel Spaß, Bewegung und Information. Die Kinder erfuhren alles über den Wilden Westen: über Revolverhelden, Indianerstämme, über Trapper und Siedler, über Recht und Gesetz. In den vergangenen 14 Tagen lernten sie das Lagerleben kennen.

In das Leben im Wilden Westen entführt.

Das Ferienhüttendorf hatte von 8 bis 16.30 Uhr geöffnet, und auf Wunsch wurde auch ein Mittagessen organisiert, was, so Langenhorst, von 70 Kindern in Anspruch genommen wurde. Die Kinder wurden von 17 gut ausgebildeten Betreuern, von der Medizinstudentin über den Sozialpädagogen bis zum Handwerker, phantasievoll in das Leben im Wilden Westen entführt. Vom Lasso werfen, Unterkünfte, Lehmofen und Pfeil und Bogen bauen sowie Traumfänger basteln bis zur Kriegsbemalung beim Kinderschminken erlebten sie Abenteuer pur. Das barrierefreie Inklusions-Konzept von Langenhorst ist aufgegangen. Die Betreuer waren motiviert und die 140 Kinder und deren Eltern glücklich und begeistert.

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