In den Klatschspalten fand sich vor einigen Monaten bereits der britische Schauspieler und Musiker Idris Elba wieder. Zahlreiche Fans der Verfilmungen von Ian Flemings Romanen wünschten sich den „coolen Typen“, der für seine Darstellung eines Polizisten in der Fernsehserie „Luther“ 2012 einen Golden Globe gewann, im maßgeschneiderten Anzug. Doch in der Diskussion spielte vor allem seine Hautfarbe eine Rolle: Der 43-Jährige wäre der erste schwarze Bond. Und genau das könnte ihn selbst davon abhalten, die Rolle anzunehmen. „Sean Connery war nicht der schottische James Bond und Daniel Craig nicht der blauäugige James Bond, deshalb will ich, wenn ich ihn spielen würde, nicht der schwarze James Bond sein“, stellte Elba unlängst klar.
Einige Kritiker monierten, James Bond sei weiß und könne nicht schwarz sein. Was wiederum Kritiker der Kritiker auf den Plan rief. Elba verfolgte die Spekulationen offenbar mit Skepsis und befand kurz nach dem Aufkommen, das Gerücht habe sich bereits selbst erledigt. „Wenn es jemals eine Chance gab, dass ich Bond spiele, ist sie verschwunden.“