Den Gesichtern der gestandenen Mannsbilder kann man ansehen, dass ihnen die Pferde doch gehörigen Respekt einflößen und es stellt sich die Frage, ob die dezenten Schweißflecken an den Shirts nur vom Nachschwitzen in der Folge des morgendlichen Trainings stammten.
Allerdings löst das komplette Wolfsrudel die Aufgabe anschließend mit Bravour. Selbst Wölfe-Urgestein Sebastian Kraus, der den beiden Coaches bereits bei der Ankunft vorsorglich mitgeteilt hat, dass er „kein Tierfreund“ sei, lässt sich nicht lumpen und findet eine tierische Begleiterin. Besonders anziehend auf die Tierwelt wirkt offensichtlich auch Patrick Schmidt; neben dem von ihm ausgewählten Pferd macht sich freiwillig ein zweites an seiner Seite mit auf den Weg. Nach der ersten praktischen Übung folgt ein theoretischer Teil, in dem hauptsächlich gruppendynamische Prozesse thematisiert werden. Dabei machen sich die Coaches beispielsweise mittels eines sogenannten Teamrades ein Bild darüber, wie die einzelnen Mannschaftsmitglieder selbst das Gefüge innerhalb ihrer Gruppe definieren.