Große Bandbreite an Stücken
Erinnerungen an vergangene Tage, unvergessliche Stücke und unkonventionelle Arrangements wechselten sich ab. Bei „Pirates of the Carribbean“ wurde die ganze Klangfülle des Orchesters deutlich. Ruhigere Töne hingegen spielten die Musiker zum Thema „Herr der Ringe“.
Molz hatte eine große Bandbreite ausgesucht – jedes Genre wurde bedient, selbst fetzige Lieder wie Macarena, mit Carsten Brand an der Solotrompete, gelangten scheinbar mühelos. Beim Mary Poppins Medley, einem immer wieder gern gehörten Evergreen, hatte Ansager Thomas Scheder nur Probleme mit der Einführung, aber „Supercalifragilisticexpialigetisch“ ist auch schwer auszusprechen. Dafür klappte die Musik um so besser. Nach der Pause zeigte das Jugendorchester seine Fertigkeiten und es war erstaunlich, wie gut die 14 Mädchen und Buben seit Februar dieses Jahres schon zusammenspielen können. Dirigent Günther Molz hatte auch hier ganze Arbeit geleistet, so dass die jungen Musiker nicht ohne Zugabe von der Bühne durften.