zurück
Hamburg (dpa)
Weltmeister Sturm verzichtet auf WBA-Gürtel
Felix Sturm gibt seinen WM-Gürtel zurück. In der nächste Woche wird die B-Probe seines Doping-Tests geöffnet. Welche Strafen kommen auf den Boxer zu? Trotz allem will er zurück in den Ring.
Titelabgabe       -  Die Staatsanwaltschaft hatte ein Ermittlungsverfahren wegen Dopings gegen Felix Sturm aufgenommen. Foto: Fredrik von Erichsen
| Die Staatsanwaltschaft hatte ein Ermittlungsverfahren wegen Dopings gegen Felix Sturm aufgenommen. Foto: Fredrik von Erichsen
Redaktion
 |  aktualisiert: 27.04.2023 02:31 Uhr

Neben der Sportgerichtsbarkeit ist auch die deutsche Justiz zuständig. Ein Verstoß gegen das Anti-Doping-Gesetz im Sport kann eine Gefängnisstrafe von bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe nach sich ziehen. Sportlich droht Sturm eine Sperre bis zu einem Jahr. „Die Strafe wäre aber im nächsten Jahr abgelaufen, weil sie vom Zeitpunkt des Vergehens an zählt”, sagte Thomas Pütz, Präsident des Bundes Deutscher Berufsboxer (BDB). Sturm war nach der positiven Probe vorsorglich vom BDB gesperrt worden.

Sturm twitterte, er wolle im Mai oder Juni nächsten Jahres in den Ring zurückkehren. Ob das mit einer deutschen oder einer bosnischen Box-Lizenz geschieht, ist offen. Der BDB kündigte an, ihn auch während des Trainings unter Beobachtung stellen zu wollen.

| 12 |
 
Themen & Autoren / Autorinnen
Felix Sturm
Twitter
Weltboxverband
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen