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WÜRZBURG
Weltexklusiv: Die Büttenrede der Stadtredaktion
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Foto: LiliGraphie (iStockphoto)
Holger Welsch
 und  Herbert Kriener
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:55 Uhr

Die Straß‘ hässt so weche Friedrich Fick,

der war Politiker und KoeBau-Chef mit viel Geschick.

Trotzdem wollten im Stadtrat die Liberalen

die Anwohner befreien von ihren Qualen.

Liberal kommt ja von frei,

doch beim Fick ist‘s wohl mit der Liberalität vorbei.

Die annern Stadträt aber hielten dem Friedrich die Stange,

sei Straß' hässt so auch noch recht lange.

Deshalb müssen sich die Anwohner net beleidigt gebe.

Soll'n froh sein, dass sie net in Poppenhausen lebe.

Es ist halt, wie es immer war,

in Würzburg regiert die Narrenschaar.

Zum Sturm aufs Rathaus, so hört' ich eben,

war auch unser OB mit angetreten.

Beim Watschelgang mit Flossen

So hab ich es vernomme,

hat er noch klar gewonne,

Doch dann beim Wandanschmiere

tat er sich und die ganze Stadt blamiere.

Und dann beim Tauziehen, so hörte ich,

War er so schnell wie keiner auf dem Straßenstrich.

Der Elferrat hat dann, echt ungelogen,

ihn endlich aus dem Verkehr gezogen.

Denn es ist, wie es immer war:

Auf und unterm Strich herrscht die Narrenschar.

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