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WÜRZBURG
Weltexklusiv: Die Büttenrede der Stadtredaktion
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Foto: LiliGraphie (iStockphoto)
Holger Welsch
 und  Herbert Kriener
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:55 Uhr

und wollten's dann gar nicht habe.

Ein altes Pflaster braucht nur ein Idiot,

viel schöner is doch ein Kuh-Ar-Code.

So was ist großstädtisch mega-toll,

auch wenn kei Sau weiß, was des soll.

Das Problem wäre fast gelöst,

weil die Stadtreiniger ham gedöst.

Sind mit ner kaputte Kehrmaschin durch die Eichhornstraß gezischt,

und hätten den Code fast weggewischt.

Eine Superleistung war des schon,

das sag ich jetzt mit Spott und Hohn:

Wenn du säubern willst den ganzen Mist,

und hinterher die Straß noch viel versauter ist,

denkt doch jeder, dass du selber nicht ganz sauber bist.

Denn es ist so, wie es immer war,

auch bei den Straßenkehrern regiert die Narrenschaar.

Auch ä andre Straß hält mancher für versaut,

weil sie ne Volksbewegung trägt im Laut.

Die Fick-Straße im Frauenland is eigentlich ä schö Adress,

doch Anwohner meene, sie sollte annersch häß.

Sie müssten sich bespötteln lassen,

weshalb sie den Straßennamen hassen.

Ich versteh net die Erregung,

es geht doch gar net um die Volksbewegung.

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