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SELIGENSTADT
Weichen stellen für Zeit ohne Zuckerquote
Um die Zukunft des Zuckerrübenanbaus ging es beim Feldtag des Saatgutherstellers KWS in Seligenstadt. Landwirte zeigten sich nicht so optimistisch für die Zeit ab Oktober 2017, wenn der Zuckerrübenmindestpreis nicht mehr garantiert ist.
Foto: Gerhard Meißner | Um die Zukunft des Zuckerrübenanbaus ging es beim Feldtag des Saatgutherstellers KWS in Seligenstadt. Landwirte zeigten sich nicht so optimistisch für die Zeit ab Oktober 2017, wenn der Zuckerrübenmindestpreis nicht ...
Wilma Wolf
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:23 Uhr

Die Zuckerrübe war der Star beim Zuckerrüben-Feldtag der KWS Saat SE Zuchtstation in Seligenstadt. Aber wird sie das auch bleiben, wenn 2017 die Zuckermarktordnung fällt? Experten jedenfalls räumen ihr gute Chancen und Perspektiven ein. „Die Rübe wird wieder durchstarten“, machte Alexander Coenen, KWS-Regionenleiter Deutschland im Segment Zuckerrübe, deutlich. Dafür investiere das Unternehmen einiges und steckt jährlich rund über 40 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung.

Ohne gezielte Forschung und Züchtung würde es keinen Zuckerrübenanbau mehr geben, meinte er. Dabei gehe es in erster Linie um die Steigerung der Erträge, Verbesserung der Qualität und die Widerstandsfähigkeit gegen Schadorganismen wie Rhizomania (Gelbader-Virus) und Nematoden (Fadenwürmer). Für die Forschung sei deshalb das Gut Seligenstadt ein wichtiger Standort. Auf über 20 000 Versuchs-Parzellen beschäftigen sich die Mitarbeiter hier mit der Zuckerrübe.

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