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WÜRZBURG
Warum der Weihnachtsbaum heuer aus Suhl kommt
Aktiv: Bernd Höland MÜLLER
Foto: Foto: | Aktiv: Bernd Höland MÜLLER
Holger Welsch
 |  aktualisiert: 16.12.2020 12:12 Uhr
Das Interesse am Freundeskreis sinkt . . .

Höland: Leider. Wir haben nur noch 18 Mitglieder, die meisten in Suhl. Uns fehlen jüngere und junge Leute. Mir macht's aber vor allem wegen der vielen Kontakte noch immer viel Spaß.

Ist denn die DDR noch ein Thema?

Höland: Bei den Älteren schon, die Jüngeren dagegen wissen kaum noch Bescheid. Das ist schade. Denn auch diesen Teil der deutschen Geschichte sollte man nicht vergessen.

Gibt es noch Ost- und West-Denken?

Höland: Das hat sich mittlerweilen stark gelegt, selbst in der einstigen Stasi-Hochburg Suhl. Ich muss allerdings gestehen, dass mir bei Reisen nach Thüringen immer noch rausrutscht: „Ich fahr nüber.“

Was machen Sie am Jubiläums-Einheitstag?

Höland: Da könnte ich mich zerteilen, denn am 3. Oktober bin ich immer sehr gefragt. Ich werde am Stand der Städtepartnerschaften auf der Mainfranken-Messe sein.

Und was erzählen Sie den Leuten?

Höland: Dass die vergangenen 25 Jahre nicht nur Geschichte sind, sondern eine positive.

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