Höland: Aber sicher. Der Freundeskreis Würzburg-Suhl hat seit Beginn der Städtepartnerschaft vor 27 Jahren unzählige Bürgerfahrten und Benefizveranstaltungen organisiert und mit dem Geld, rund 300 000 Euro, geholfen – beispielsweise Kindergärten, Seniorenheimen oder Flutopfern. Solidarität war und ist die Grundidee. Dieses Ziel haben wir erreicht. Durch die Aktionen sind zudem zahlreiche Ost-West-Freundschaften entstanden. Ohne diese Partnerschaft wäre die Würzburger und natürlich auch die Suhler Einheits-Bilanz um einiges ärmer.
Höland: Auf keinen Fall. Denn die Partnerschaft war nie politisch ausgerichtet und wird aktiv gelebt. Allein der Freundeskreis organisiert sieben bis acht Veranstaltungen im Jahr wie die obligatorische Rennsteigwanderung.