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WÜRZBURG
Warum der Weihnachtsbaum heuer aus Suhl kommt
Aktiv: Bernd Höland MÜLLER
Foto: Foto: | Aktiv: Bernd Höland MÜLLER
Holger Welsch
 |  aktualisiert: 16.12.2020 12:12 Uhr
In der deutsch-deutschen, beziehungsweise thüringisch-fränkischen Einheits-Bilanz gibt's aber wohl mehr als ein paar Weihnachtsbäume?

Höland: Aber sicher. Der Freundeskreis Würzburg-Suhl hat seit Beginn der Städtepartnerschaft vor 27 Jahren unzählige Bürgerfahrten und Benefizveranstaltungen organisiert und mit dem Geld, rund 300 000 Euro, geholfen – beispielsweise Kindergärten, Seniorenheimen oder Flutopfern. Solidarität war und ist die Grundidee. Dieses Ziel haben wir erreicht. Durch die Aktionen sind zudem zahlreiche Ost-West-Freundschaften entstanden. Ohne diese Partnerschaft wäre die Würzburger und natürlich auch die Suhler Einheits-Bilanz um einiges ärmer.

Ziel erreicht, sagen Sie. Ist nach 25 Jahren Einheit die Städtepartnerschaft überflüssig?

Höland: Auf keinen Fall. Denn die Partnerschaft war nie politisch ausgerichtet und wird aktiv gelebt. Allein der Freundeskreis organisiert sieben bis acht Veranstaltungen im Jahr wie die obligatorische Rennsteigwanderung.

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