„Ich experimentiere so lange, bis ich mir sicher bin, dass ich diesen Entwurf als Gewebe sehen möchte“, sagt Schulz. Dann folgt die eigentliche Arbeit mit Wolle und Garnen am Hochwebstuhl. Es entstehen Gobelins mit Titeln wie „Globalisierung“, „Mohnblumenreigen“, „Freude“ oder „Römische Impressionen“, deren ursprüngliche Motividee noch zu erkennen bleibt.
Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake freute sich besonders, die Ausstellung mit Werken „einer Virtuosin der Weberei“ im Rathaus eröffnen zu dürfen. Darüber hinaus erfülle Anneliese Schulz unsere deutsch-deutsche Städtepartnerschaft mit Leben und trage zum gegenseitigen Austausch bei. „Ich wünsche Ihrer Ausstellung die Beachtung, die sie verdient. Ihre Kunstwerke sind beeindruckend“, sagte sie in ihrem Grußwort zur Vernissage.