Die Gobelins von Anneliese Schulz aus Suhl sind beeindruckend. Allein das Entstehen der gewebten Bildwerke lässt den Laien staunen. Bei der Vernissage im Würzburger Rathaus erklärte die Künstlerin den Gästen anschaulich, wie sie aus ersten Ideen die gewebten Kunstwerke entwickelt, berichtet die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung.
„Die Ideen kommen nicht immer, aber wenn, müssen sie entwickelt werden“, berichtet Schulz. Dazu bannt sie diese in einem ersten Schritt mit Bleistift in kurzen Skizzen auf Papier in Postkartengröße. Diese werden dann nicht etwa einfach übertragen auf ein größeres Format und am Webhochstuhl ausgearbeitet. Anneliese Schulz setzt nun den PC ein und bearbeitet ihre Bilder wieder und wieder, bis sich aus den naturalistischen Motiven durchaus auch abstrahierende entwickeln.