
Nach Auskunft des Landgerichts Würzburg sind es dort die ersten Klagen dieser Art gegen VW. Es könnten aber bald noch viel mehr werden: Rechtsanwalt Lang hat nach eigener Darstellung das Mandat für etwa 50 ähnlich gelagerte Fälle in der Region übernommen. Sie will er Zug um Zug vor die Richter bringen.
In einem der beiden jetzt dem Landgericht Würzburg vorgelegten Fälle begründet Lang den Anspruch seines Mandanten auf Schadensersatz mit „vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung und Betrug bei Abschluss eines Kaufvertrages“. Konkret geht es um 28 500 Euro für einen Kläger, der vor gut einem Jahr einen VW Touran 2.0 TDI (Diesel) zu diesem Preis gekauft hatte.
VW ist mittlerweile dabei, die betroffenen Modelle auf Vordermann bringen zu lassen. Die Nachbesserung hat in Mainfranken bereits für volle Werkstätten gesorgt.