
Die größten Kämpfe trug der Rotschopf nach eigenem Bekunden in seinen 20ern mit sich aus. In jener Zeit schien er zunächst sein Glück gefunden zu haben: als Soldat beim britischen Militär. Er diente in Afghanistan, wo er für die Kameraden „kein Prinz, sondern einfach Harry“ war. Als er 2007 aus Afghanistan, unter anderem aus Sicherheitsgründen, abgezogen wurde, sei er am Boden zerstört gewesen. Er fühlte sich verloren, sorgte als „Partyprinz“ regelmäßig mit Skandalen für Negativschlagzeilen und war auf der Suche nach einer bedeutungsvollen Rolle für sich – bis er sich auf Rat seines Bruders therapeutische Hilfe suchte.
Heute gehört der charmante Prinz, der mit der US-Schauspielerin Meghan Markle zusammen ist, zu den beliebtesten Mitgliedern der Königsfamilie. Und das nicht nur, weil er ganz im Sinne seiner Mutter etliche Wohltätigkeitsorganisationen unterstützt, auf Menschen zugeht, authentisch wirkt, sondern weil er zudem immer wieder aus dem Nähkästchen plaudert.