
In Schweinfurt gab es einen eigenen Empfang, auch der Landkreis wurde durcheilt. Am Kembach hat die Gemeinde die Ankunft der Friedensbotschafter spontan ins Sportfest des SV Schwanfeld integriert. Eine große Schar Neugieriger hat sich eingefunden, als die Fackel nach dem Gottesdienst am Sportheim eintrifft.
„Es beginnt bei jedem selbst!“ meint Dipavajan Renner, Europakoordinator des Peace Run aus Graz. Es gehe darum, ein gemeinsames Zeichen für den Frieden zu setzen.
Leichtathlet Carl Lewis und Millionen weitere Sportler, Nelson Mandela, Gorbatschow, Mutter Teresa und zwei Päpste hätten die Fackel schon in Händen gehalten: „Und jetzt ihr!“
Das Feuer des Friedens hat es bis hinauf zur Raumstation Mir geschafft – natürlich nicht die gleiche Fackel, auch im Bus stehen vorsichtshalber zwei Ersatzfackeln bereit. Trotzdem fühlt sich Bürgermeister Köth geehrt, nach dem Papst nun ebenfalls das berühmte Friedenszeichen entgegenzunehmen.