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SENNFELD
Vom „Jungstift“ zum Chef
Dieses Firmenschild hing an der Ladentüre am Kornmarkt in schweinfurt.
Foto: Hannes Helferich | Dieses Firmenschild hing an der Ladentüre am Kornmarkt in schweinfurt.
Hannes Helferich
Hannes Helferich
 |  aktualisiert: 16.12.2020 12:01 Uhr

Die Produktion von Tüten, das war die Geschäftsidee von Hans Lochner. 1930 begann er damit am Kornmarkt in Schweinfurt. Nach dem Krieg gab die Firma die Tütenproduktion zugunsten des Papiergroßhandels auf. Die Geschäfte liefen gut, am Kornmarkt wurde es zu eng. 1983 siedelte die Firma ins Gewerbegebiet Sennfeld über.

Seniorchef Herbert Seubert war 1957 als „Stift“ zu Lochner gekommen. 1978 wurde er Teilhaber. Denn als sich der kinderlose Hans Lochner 1993 zurückzog, übernahm Herbert Seubert das Unternehmen. Just im 85. Jahr der Firmengründung hat Seubert seine Erlebnisse aus der Lehrzeit aufgeschrieben.

Herbert Seubert stammt aus Sennfeld, bewirbt sich als „Knabe“, damals 15, bei der Lochner Papiergroßhandlung in Schweinfurt am Kornmarkt. Der Einstellungstest waren Rechenaufgaben und ein Schönschreibtest mit Rechtschreibprüfung. Außer Lager- und Büroarbeiten war ihm die Auslieferung der Waren aufgetragen.

In Schweinfurt war der Stift mit einem Handwagen unterwegs, in Bad Kissingen war er als „beifahrender Warenausträger“ dabei. In die Kurstadt bestanden beste Geschäftsbeziehungen zu sehr vielen Firmen.

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