
Verständnis und Toleranz für die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Religionen fördern: Dieses Ziel hat die Interreligiöse Shuttle-Tour in Würzburg. Rund 70 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 20 Jahren haben darum vier Weltreligionen mit dem Bus erkundet.
Es war die 20. Auflage der Interreligiösen Shuttle-Tour. Zwei Mal im Jahr veranstaltet das Bündnis für Zivilcourage in Zusammenarbeit mit der Regionalstelle für kirchliche Jugendarbeit (kja) Würzburg die Shuttle-Tour. Diesmal erkundeten die Jugendlichen die russisch-orthodoxe Gemeinde Würzburg, den Sikh-Tempel, die Moschee des türkischen Integrations-, Kultur- und Bildungsvereins Würzburg sowie das jüdische Gemeindezentrum „Shalom Europa“. Das teilt der Pressedienst des Ordinariats Würzburg mit
Ikonen und Heiligenbilder
In der russisch-orthodoxen Gemeinde erklärte Sofia Khorobrykh, wie die Gemeinde dort Gottesdienst feiert und was die Unterschiede zum römisch-katholischen Glauben sind. Zahlreiche Ikonen und Heiligenbilder hängen an den Wänden des kleinen Gemeinderaums. Die Ikonen seien ein Merkmal der russisch-orthodoxen Kirche, allerdings seien sie nicht der zentrale Aspekt des Glaubens, führte Khorobrykh aus.