Nach der gelungenen Premiere beim Eröffnungsspiel haben massive Probleme mit dem Videobeweis für Verärgerung bei der DFL gesorgt. „Für die DFL ist diese Situation nicht hinnehmbar”, hieß es in einer Mitteilung der Deutschen Fußball Liga.
Bei den Partien TSG Hoffenheim gegen Werder Bremen und Hertha BSC gegen VfB Stuttgart kam der Video-Assistent erst mit Beginn der zweiten Halbzeit zum Einsatz. Bei der Partie Hamburger SV gegen FC Augsburg fiel das technische Hilfsmittel ganz aus. Zudem stand bei keinem Spiel die zur Unterstützung bei Abseitsentscheidungen vorgesehene kalibrierte Hilfslinie zur Verfügung.
Nach den vorherigen Problemen beim Supercup zwischen Meister Bayern München und Pokalsieger Borussia Dortmund Anfang des Monats kündigte die DFL für Anfang der Woche ein Gespräch mit der Geschäftsführung des Dienstleiters Hawkeye in Frankfurt an.
„Dabei sollen die Hintergründe der technischen Schwierigkeiten schonungslos offengelegt und die Konsequenzen für das weitere Vorgehen besprochen werden”, teilte die DFL weiter mit.