„Es ist gut für den Sport, dass wir jetzt dieses enge Duell haben”, sagte der trotz der Niederlage noch ziemlich gelassene Hamilton. Melbourne war schließlich erst der Anfang, 19 Rennen folgen bis Ende November. Hamilton vertraut auf die Stärke von Mercedes im zu erwartenden Wettrüsten der Top-Teams, die das noch frische Regelwerk nach Kräften ausbeuten werden.
In Australien konnte die neue Formel 1 noch nicht alle Hoffnungen erfüllen. Überholmanöver und enge Zweikämpfe gab es kaum, das auch von den neuen Besitzern der Rennserie erhoffte Spektakel mit Fahrern am Limit blieb im Albert Park aus. Auch aus deutscher Sicht lief einiges schief. Nico Hülkenberg verpasste bei seinem Renault-Debüt als Elfter die Punkteränge. Sauber-Neuzugang Pascal Wehrlein fühlte sich wegen der Folgen einer Rückenverletzung noch nicht fit genug und verzichtete auf einen Start.