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London (dpa)
Verwirrung um Boxweltmeister Fury: Rücktritt nur ein Scherz
Tyson Fury verspielt den Rest an Glaubwürdigkeit. Erst verkündet er via Twitter seinen Rückzug aus dem Boxen. Stunden später lacht er die Öffentlichkeit aus: „Ich werde bleiben.”
Tyson Fury       -  Der britische Boxer Tyson Fury sorgt für Verwirrung. Foto: Andy Rain
| Der britische Boxer Tyson Fury sorgt für Verwirrung. Foto: Andy Rain
Redaktion
 |  aktualisiert: 27.04.2023 02:30 Uhr

Fury hatte Klitschko im vergangenen November durch einen Punktsieg in Düsseldorf überraschend als Mehrfach-Weltmeister entthront. Der Rückkampf sollte zunächst am 9. Juli in Manchester stattfinden. Zwei Wochen vor dem Termin hatte Fury das Duell wegen einer angeblichen Knöchelverletzung abgesagt. Zeitgleich feierte er bei der Fußball-EM in Frankreich mit englischen Fans in einer Kneipe in Nizza.

Am vergangenen Samstag machte er sich über den jüngsten Dopingverdacht gegen ihn lustig. Auf seinem Twitter-Account veröffentlichte er eine Fotomontage aus dem Filmklassiker Scarface, wo Gangster Tony Montana, gespielt von US-Schauspieler Al Pacino, vor einem Berg Drogen sitzt. Fury ersetzte Al Pacinos Antlitz durch das eigene. Seither lautet seine Twitter-Name Tysonmontana.

Nach Furys zweiter Kampfabsage in diesem Jahr hat Klitschko sich neu orientiert. Der 40 Jahre alte Ukrainer favorisiert einen WM-Kampf gegen den Briten Anthony Joshua. Der 26 Jahre alte Olympiasieger von 2012 besitzt den IBF-Titel und hat seine bisherigen 17 Profikämpfe allesamt durch K.o. gewonnen.

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