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Chaska (dpa)
US-Golfer gewinnen 41. Ryder Cup
Die USA haben den 41. Ryder Cup gewonnen. Die wichtigste Team-Trophäe im Golfsport bleibt zum ersten Mal seit 2008 wieder in den Staaten. Die Titelverteidiger aus Europa waren am Finaltag auch in den Einzeln chancenlos.
Triumph       -  Das US-Team feiert den Sieg im Hazeltine National Golf Club. Foto: Erik S. Lesser
| Das US-Team feiert den Sieg im Hazeltine National Golf Club. Foto: Erik S. Lesser
Redaktion
 |  aktualisiert: 27.04.2023 02:30 Uhr

Kaymers Sieg im Einzel war ein versöhnlicher Abschluss, konnte nicht aber nicht über seine schwache Vorstellung bei seiner vierten Ryder-Cup-Teilnahme hinwegtäuschen. Der 31-Jährige aus Mettmann gewann das Duell gegen Matt Kuchar. Bei seinen vier Einsätzen in Chaska im US-Bundesstaat Minnesota konnte der zweimalige Major-Champion nur einen einzigen Punkt für das Team von Kapitän Darren Clarke holen.

Überglücklich war der Matchwinner Ryan Moore. Der 33-Jährige hatte als letzter Spieler eine Wildcard von US-Kapitän Davis Love III erhalten. Moore rechtfertigte das Vertrauen mit dem Sieg gegen den Engländer Lee Westwood.

Die Europäer schafften es im Hazeltine National Golf Club nicht, die Partie in den Einzeln wie noch vor vier Jahren gegen die US-Profis zu drehen. 2012 lagen die Europäer in Medinah vor dem Finaltag mit 6:10 hinten und wandelten den Rückstand noch in einen grandiosen Sieg um. Kaymer machte damals mit dem entscheidenden Putt aus zwei Metern das „Wunder von Medinah” perfekt.

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