
In der laufenden „Exzellenzstrategie“ des Bundes und der Länder hatte ein international besetztes Expertengremium am Mittwoch und Donnerstag in Bonn in der Förderlinie Exzellenzcluster insgesamt 88 Projekte zur Antragstellung für die Endrunde bestimmt. 63 Universitäten hatten – teils allein, teils mit Partnern – insgesamt 195 Antragsskizzen eingereicht. „Mehr als die Hälfte ist durchgefallen“, sagte Unipräsident Forchel am Freitagvormittag. „Dass wir mit drei Ideen jetzt in den Vollantrag gehen können ist super.“
Am Samstag bereits werde er sich mit den federführenden Wissenschaftlern der drei Anträge treffen und einen Fahrplan machen. Auf den Physiker Professor Ralph Claessen, Chemiker Professor Frank Würthner und Biotechnologe Professor Markus Sauer wartet jetzt mit ihren Partnern in Bayreuth, Dresden und Jena bis zur Antragsfrist eine Menge Arbeit. Für den weiteren Verlauf des Wettbewerbs sollen die ausgewählten Skizzen bis zum 21. Februar zu Förderanträgen ausgearbeitet und wiederum bei der DFG eingereicht werden.