Neue Bosse: Neben Weltmeister Rosberg ist auch der Formel-1-Chef weg. Nach jahrzehntelanger Herrschaft wurde Bernie Ecclestone von den neuen Besitzern der Rennserie entmachtet. Knapp die Hälfte der Deutschen findet diese Entscheidung richtig, nur zehn Prozent hätte sich den Briten weiter an der Formel-1-Spitze gewünscht. Der US-Medienmanager Chase Carey will den Grand-Prix-Sport gemeinsam mit Ex-Teamchef Ross Brawn und Marketingfachmann Sean Bratches fit für die Zukunft machen. „Sie wollen zu Recht aus der Formel 1 ein Event machen”, sagte Niki Lauda dem „Handelsblatt”. Bernie Ecclestone will das weiter aus der Nähe verfolgen. Zu „wahrscheinlich mindestens der Hälfte” der Rennen will der 86-Jährige an die Strecke kommen.
Neue Umgebung: Zwei der drei deutschen Piloten haben in diesem Jahr den Arbeitgeber gewechselt. Nico Hülkenberg verließ Force India und fährt jetzt für Renault. Das Mittelfeld aber dürfte vorerst die Heimat des Rheinländers bleiben. Pascal Wehrlein tauschte das Cockpit beim insolventen Manor-Team gegen den Platz bei Sauber ein. Aber auch bei den Schweizern wird es mit WM-Punkten schwer.