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Hamilton/Bermuda (dpa)
Triumph im America's Cup: Neuseeland deklassiert US-Team
Neuseeland ist längst eine der mächtigsten Segel-Nationen der Welt. Mit „Pistol-Pete” am Steuer holte sich das Emirates Team New Zealand den dritten America's-Cup-Triumph nach 1995 und 2000 und deklassierte den Titelverteidiger aus den USA.
Sieger       -  Das Emirates Team New Zealand gewann den America's Cup. Foto: Gregory Bull
| Das Emirates Team New Zealand gewann den America's Cup. Foto: Gregory Bull
Von Tatjana Pokorny, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:26 Uhr

Immer wieder konnte Neuseeland in der jüngeren Cup-Vergangenheit mit radikalen Innovationen punkten. „Sie fällen keine emotionalen Entscheidungen, sondern gehen die Aufgaben logisch an”, meint Coutts. Beim 35. America's Cup stellten sie ein ausgefeiltes Kontrollsystem für den Segelflügel, die Tragflächen und Ruder sowie die revolutionären Fahrräder vor, auf denen Profi-Radfahrer mehr Muskelkraft für die Anbord-Hydraulik erzeugen als die herkömmlichen Grinder mit ihren Armkurbeln auf den Booten der Konkurrenz.

Gesteuert wird Neuseelands „Rote Rakete” von einem Jahrhundert-Talent: Peter „Pistol-Pete” Burling und seine fünf Mitstreiter sind für die imposante Flugschau des Kiwi-Katamarans „Aotearoa” verantwortlich. Burling stellte mit dem Sieg bei seiner Cup-Premiere einen Rekord auf: Der 49er-Olympiasieger ist mit 26 Jahren der jüngste Steuermann, der je den America's Cup gewonnen hat.

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