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Hamilton/Bermuda (dpa)
Triumph im America's Cup: Neuseeland deklassiert US-Team
Neuseeland ist längst eine der mächtigsten Segel-Nationen der Welt. Mit „Pistol-Pete” am Steuer holte sich das Emirates Team New Zealand den dritten America's-Cup-Triumph nach 1995 und 2000 und deklassierte den Titelverteidiger aus den USA.
Sieger       -  Das Emirates Team New Zealand gewann den America's Cup. Foto: Gregory Bull
| Das Emirates Team New Zealand gewann den America's Cup. Foto: Gregory Bull
Von Tatjana Pokorny, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:26 Uhr

Neuseeland hat seinen Ruf als eine der mächtigsten Segel-Nationen der Welt eindrucksvoll gestärkt. Überlegen erkämpfte das Emirates Team New Zealand den dritten America's-Cup-Triumph nach 1995 und 2000.

Die Crew um Steuermann und 49er-Olympiasieger Peter Burling (26) verwandelte gegen die US-Amerikaner gleich den ersten Matchball zum 7:1-Endstand und sicherte dem Team damit die Silberkanne. Rekordsieger Russell Coutts, bei den ersten beiden neuseeländischen Cup-Siegen Steuermann der Yachten „Black Magic” und „New Zealand”, 2003 Sieger mit dem Schweizer Team Alinghi, 2010 und 2013 Gewinner mit den USA und heute Cup-Dirigent in Diensten der US-Verteidiger, kennt die größte Stärke seiner Landsleute. Der fünfmalige Cup-Sieger war als Ausnahmesegler und studierter Ingenieur lange selbst die Galionsfigur. „Die Kiwis haben eine Innovationskultur, die alle Segler-, Designteam- und Management-Wechsel überdauert hat”, sagt er.

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