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WÜRZBURG
Tonnenschwere Feinarbeit
IRS Stahlwasserbau Consulting: Die Würzburger Firma hinterlässt monumentale Spuren auf der Welt, die oft unter der Wasserfläche verschwinden. Es geht um Schleusentore, Schiffshebewerke, Stauwehre.
Konstrukteur Sebastian Pohl mit der Alten Mainbrücke von Würzburg auf dem Bildschirm.
Foto: Thomas Obermeier | Konstrukteur Sebastian Pohl mit der Alten Mainbrücke von Würzburg auf dem Bildschirm.
Günther Hillawoth
Günther Hillawoth
 |  aktualisiert: 27.04.2023 01:44 Uhr

In der Praxis sei die Baustellen-Logistik eine der ersten Heraussforderungen. Ufer, Meeres- und Flussgründe müssten erkundet werden. Die Lage an der Oberfläche spiele eine wichtige Rolle.

Ein Beispiel: Die Spree im Bereich des Berliner Regierungsviertels. Aufgrund der Bebauung ist der Fluss extrem eng, schildert Schäfers die Lage. Da müsse erkundet werden, „wo man ein Wehr reinquetschen kann“.

Bei Planung und Ablauf denken die Mitarbeiter in Jahren und Jahrzehnten. Auch dazu gibt's ein Musterbeispiel: Am Oderbruch entsteht derzeit das Schiffs-Hebewerk Niederfinow. Bei diesem Projekt hätte Matthias Schäfers schon das zehnte Projekt-Jubiläum feiern können und zwar mit „Kuchen und Kerzchen“, scherzt der 47-Jährige. Wenn 2017 Eröffnung sein wird, hat das Projekt 14 Jahre Zeit für Planung und Baubegleitung in Anspruch genommen – und Platz für mehrere Meter dicker Ordner.

Trotz aller Entwicklungen hat der IRS-Chef aber immer noch Visionen. Eine davon: „Wir sind viel in Deutschland und auf allen Kontinenten tätig – außer in den USA“. Das ist noch ein weißer Fleck auf seiner Landkarte.

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