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WÜRZBURG
Tonnenschwere Feinarbeit
IRS Stahlwasserbau Consulting: Die Würzburger Firma hinterlässt monumentale Spuren auf der Welt, die oft unter der Wasserfläche verschwinden. Es geht um Schleusentore, Schiffshebewerke, Stauwehre.
Konstrukteur Sebastian Pohl mit der Alten Mainbrücke von Würzburg auf dem Bildschirm.
Foto: Thomas Obermeier | Konstrukteur Sebastian Pohl mit der Alten Mainbrücke von Würzburg auf dem Bildschirm.
Günther Hillawoth
Günther Hillawoth
 |  aktualisiert: 27.04.2023 01:44 Uhr

Eine andere IRS- Spezialitäten sind Schiffs-Hebewerke, salopp auch Badewannen genannt. Jene am Drei-Schluchten-Staudamm in China bewegt 30 000 Tonnen 115 Meter auf- und abwärts. Sie ist 135 Meter lang.

Ein Vorzeigeprojekt ist auch die fünfte Schleusenkammer in Brunsbüttel am Nord-Ostsee-Kanal. Dieses Bauwerk ist eines der größten Anlagen auf der Welt. Die Gesamtkosten betrugen 500 Millionen Euro.

Andere bewegliche Objekte sind Flussübergänge. Stellvertretend sei hier die Kattwig-Brücke in Hamburg genant. Sie ist 130 Meter lang, 2000 Tonnen schwer und bewältigt eine Hubhöhe von 40 Meter.

Wie aber kommt die Firma an Aufträge? Wie wird das alle konzeptioniert und erstellt? „Wir sind ähnlich wie ein Architekturbüro aufgestellt, nur mit dem Unterschied, dass wir uns mit beweglichen Objekten aus Stahl beschäftigen,“ schickt Matthias Schäfers voraus.

Die Aufträge sind in öffentlichen Amtsblättern beschrieben. Dazu kommen auch internationale Anfragen. „Wir machen dann die Ausschreibungen und helfen dem Auftraggeber bei der Firmenauswahl“, so der Geschäftsführer weiter.

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