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WÜRZBURG
Theater Chambinzky: Durch die Tür in die Vergangenheit
Kurzweiliger Science-Fiction-Krimi: (von links) Hilda Gardner (Ruella), Miro Nieselt (Harold Palmer) und Ronja Herberich (Poopay).Foto: Chambinzky
Foto: Chambinzky | Kurzweiliger Science-Fiction-Krimi: (von links) Hilda Gardner (Ruella), Miro Nieselt (Harold Palmer) und Ronja Herberich (Poopay).Foto: Chambinzky
Von unserer Mitarbeiterin Kristina Deiniger
 |  aktualisiert: 27.04.2023 01:27 Uhr

Von Anfang an stimmt die Dynamik im neuen Stück von Regisseurin Cornelia Wagner im Theater in der Valentin-Becker-Straße. „Doppeltüren“ (vom englischen Dramatiker Alan Ayckbourn) bietet viel Spielraum: Das Stück ist gleichzeitig Krimi, Komödie und dazu auch schräges Science-Fiction Drama. Denn die Hotelsuite 647 birgt ein seltsames Geheimnis: Durch eine Tür gelangt man von dort nicht etwa ins Nebenzimmer, sondern in die Vergangenheit!

Das Zimmer nämlich hat Grausiges erlebt: Morde wurden begangen, und es gilt, durch geschickte Zeitreisen ebendiese zu verhindern. So gelangt die quirlige Poopay bald ins Jahr 2004 und trifft auf die schlaue Ruella Welles (wunderbar: Hilda Gardner), zweite und längst totgeglaubte Ehefrau des Alten. Gemeinsam mit der ersten, ebenfalls auf mysteriöse Weise zu Tode gekommenen Ehefrau des Reichen, Jessica (Laura Kolla), startet man eine irre Rettungsaktion in drei Zeitebenen – mehr oder weniger unterstützt vom schrulligen Hausdetektiv Harold (herrlich pedantisch: Miro Nieselt) und immer wieder behindert von Matthias Born, der als psychotischer Fiesling Julian glänzt.

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