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WÜRZBURG
Thallium-Vergiftung: Opfer weint im Zeugenstand
Gisela Schmidt
Gisela Schmidt
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:59 Uhr

Nach der Trennung sei ihr Mops an einer Vergiftung gestorben, auch der Hund des neuen Freundes sei Opfer eines Giftanschlags geworden. Im Sommer 2014 erlitt die heute arbeitslose Frau eine Thalliumvergiftung. Das Gift könne in dem Kokain oder Marihuana gewesen sein, dass sie mit dem Angeklagten konsumierte, sagt sie, oder in ihren Medikamenten oder ihrem Essen.

Die Aussagen der 39-Jährigen sind widersprüchlich. „Wir waren nicht finanziell abhängig voneinander“, erklärt sie vor Gericht. Dann räumt sie ein, dass sie mit der Hundeschule 1500 Euro monatlich verdient und der Angeklagte ihr mehrmals jährlich 500 Euro zugesteckt habe. „Geld spielte bei uns keine Rolle.“ Der Prozess wird fortgesetzt.

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