Startplatz 19 wegen diverser neue Teile in seinem Red Bull. Rennplatz fünf. Nur Hamilton und Bottas, sowie Räikkönen und sein eigener Red-Bull-Teamkollege Max Verstappen kamen vor Daniel Ricciardo ins Ziel. Natürlich profitierte der australische WM-Vierte auch vom Vettel-Pech. Ricciardo schloss von seiner Leistung aber nahtlos an seine vergangenen Rennen mit einem Sieg und vier dritten Plätzen an. „Irgendwie bin ich Fünfter geworden. Es hat Spaß gemacht”, sagte er - und grinste mal wieder.
HÜLKENBERG IST RENAULTS PUNKTEVERSICHERUNG
Zum fünften Mal schaffte es Nico Hülkenberg in seinem ersten Jahr bei Renault in die Top Ten. Als Sechster kam er nach Vettels Reifenplatzer noch vor dem WM-Spitzenreiter ins Ziel. Dabei musste der 29 Jahre alte Rheinländer am Ende alles geben. Sein Motor verlor an Leistung. Als Gewinn erwies sich der neue Unterboden an seinem Renault. Und: „Wir kriegen noch weitere neue Teile. Ich bin recht optimistisch.” Sein britischer Teamkollege Jolyon Palmer, ohnehin noch recht erfolgssuchend, konnte wegen eines technischen Defekts auf der Einführungsrunde bei seinem Heimrennen gar nicht starten.