Am Ende hatte sie nach zwei Strafminuten 15,9 Sekunden Vorsprung vor der Französin Anais Bescond (1 Fehler). Dritte wurde die als einzige fehlerfrei gebliebene Weißrussin Darja Jurkewitsch (+ 1:17,3 Minuten).
Schon in der Vorsaison wäre der Gesamterfolg für Dahlmeier drin gewesen, doch sie verpasste aus Krankheitsgründen gleich sieben Rennen, wurde am Ende Sechste. Dieses Jahr kam sie bisher gesund durch und strotzt vor Kraft. „Schauen wir mal wo das noch so hin führt und was in der Saison noch so kommt”, sagte sie.
Das tolle deutsche Ergebnis rundeten Franziska Preuß als Vierte und Vanessa Hinz als Zehnte ab. „Ich bin echt zufrieden. Es ging besser, als ich gedacht habe”, sagte Preuß. Im letzten Jahr war sie gestürzt, hatte sich einen Haarriss im Steißbein zugezogen und musste mehrere Wochen pausieren. Jetzt ist die Freundin von Simon Schempp wieder auf einem guten Weg, wie sie nach dem Rennen sagte.
Franziska Hildebrand wurde nach fünf Schießfehlern 28. Maren Hammerschmidt schoss acht Fehler und wurde 60. Noch schlimmer erwischte es Miriam Gössner mit elf Fehlern beim Schießen und Rang 86.