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WALDSACHSEN
Stottern ist keine Krankheit
Ulrike Endriß
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:58 Uhr

Dieter Troll hat's geschafft, auch wenn es eine langwierige Angelegenheit war, heute stottert er nicht mehr. Dabei hat er in diesem Prozess viel über sich selbst und über das Leben gelernt. Und der Weg, den er gegangen ist, hilft nicht nur bei Stotterern, er ist eigentlich auf jedes Fehlverhalten der Menschen anwendbar.

Das nämlich ist eine der Einsichten, die Troll gewonnen hat. Fast jedes Stottern hat psychische Ursachen und es braucht keine mechanischen Korrekturen wie Atemtechniken oder Sprechtraining. Der Weg zur Veränderung führt nur über den Blick in die eigene Seele, das eigene Geworden-Sein, und braucht die Entscheidung, die Verantwortung fürs eigene Leben zu übernehmen.

In die eigenen Möglichkeiten vertrauen

„Jeder sucht erst einmal Hilfe von außen“, meint Troll, aber dabei gibt er auch die Verantwortung für das eigene Leben ab und auch das Vertrauen in seine eigenen Möglichkeiten.

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