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London (dpa)
Stöger sagt nichts über Fans - „Relativ eng” vor Abbruch
Sportlich hatte sich der 1. FC Köln in seinem ersten Europacup-Spiel seit 9115 Tagen teuer verkauft. Doch das Sportliche war aufgrund einiger Zwischenfälle vor dem Spiel beim FC Arsenal in den Hintergrund gerückt.
Von Holger Schmidt, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 05:12 Uhr

Peter Stöger wollte nichts sagen, doch das musste er auch nicht. Die Wut über den Schatten, der über dem langersehnten Europacup-Comeback des 1. FC Köln lag, war ihm deutlich anzumerken.

„Zu den Fans gebe ich keinen Kommentar ab”, sagte der Österreicher ungewohnt schmallippig und erklärte auf wiederholte Nachfragen nur: „Nichts über die Fans, okay? Ich bin Trainer, ich kümmere mich um die Mannschaft.”

Nur wenig gesprächiger war nach dem bitteren 1:3 (1:0) beim Europa-League-Favoriten FC Arsenal Kölns Sportdirektor Jörg Schmadtke. „Wenn ein Spiel eine Stunde später beginnen muss, ist das nie schön und gut”, sagte Schmadtke, wollte die Zwischenfälle vor dem ersten Kölner Europacup-Spiel nach 25 Jahren aber inhaltlich auch nicht bewerten: „Wir müssen erst mal klären, was da genau vorgefallen ist. Und ich fange nicht an, halbe Sachen rumzuerzählen.” Auf die Frage, wie eng das Spiel vor einer Absage gestanden habe, sagte Schmadtke: „Relativ eng.”

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