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WÜRZBURG
Standpunkt: Für Radfahrer hat sich wenig bis nichts getan
Von Patrick Wötzel red.wuerzburg@mainpost.de
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:43 Uhr

Beim neuen Kreisverkehr an der Kreuzung Valentin-Becker-Straße / Friedrich-Ebert- Ring wird der Radverkehr überflüssigerweise außen herum geführt, und das auch noch mit zahlreichen unangenehm hohen Bordsteinkanten – Bequemlichkeit für Radler sieht anders aus.

In diesen Tagen hat die Veitshöchheimer Straße eine neue Fahrbahndecke und Markierungen bekommen. Der Autoverkehr läuft dort weiterhin auf vier breiten Spuren, während sich die Radler die Gehsteige mit Fußgängern teilen müssen – von den im RKV flächendeckend geforderten Schutzstreifen auf der Fahrbahn ist dort nichts zu sehen.

Dass aus dem Rathaus keine Reaktion kam, als Würzburg kürzlich im Fahrradklima-Test des ADFC bundesweit wieder einmal einen der hintersten Plätze belegte, passt ebenso ins Bild wie die immer gleichen Reaktionen des Einzelhandels und seiner Vertreter, wenn es um die Verteidigung des Straßenraums für den Pkw-Verkehr geht – siehe auch den heutigen letzten Artikel unserer Serie zum Radverkehr in Würzburg.

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