Überrascht von Neuigkeiten aus Eisingen war der Waldbüttelbrunner Gemeinderat, den Bürgermeister Klaus Schmidt (SPD) zur geplanten Vereinbarung zur geplanten Übertragung der Zuständigkeit des Standesamtes Eisingen auf den Standesamtsbezirk Waldbüttelbrunn informierte. Eisingen macht jetzt offenbar einen Rückzieher.
In der Sitzung vom 4. April hatten die Gemeinderäte von Waldbüttelbrunn noch dem Antrag der Gemeinde Eisingen auf Übertragung nach Waldbüttelbrunn zugestimmt. Nach Waldbrunn und Neubrunn war Eisingen bereits die dritte Gemeinde, die eine Übertragung zum Standesamtsbezirk Waldbüttelbrunn beantragt hat. Das Personalvolumen sei in der Verwaltung Waldbüttelbrunn vorhanden und eine Übertragung könnte, so Schmidt problemlos nach Vertragsabschluss zum 1. Oktober vollzogen werden. Dieser Vertrag, der wortgleich den Vereinbarungen mit Waldbrunn und Neubrunn entspricht, fand nun im Gemeinderat Eisingen keine Mehrheit.