
Alles, was jetzt fehlt, sollen die neuen Wohnungen haben, inklusive einer Tiefgarage mit 80 Stellplätzen. Anders als derzeit sollen künftig mindestens 50 Wohnungen Mietern mit geringem Einkommen vorbehalten sein; die Stadtbau baut sie im Rahmen des Programms „Einkommensorientierte Förderung“, der Entsprechung des früheren Sozialwohnungsbaus.
Die Stadtbau übernimmt die Umzugskosten
Sartoris sagt, die Stadtbau agiere damit „gegen den Trend, immer mehr Wohnungen aus der Sozialbindung rauszunehmen. Wir nehmen neue rein, weil wir das können und weil das zu uns gehört.“
Seit Mitte 2013 hat die Stadtbau keine neuen Mietverträge mehr für die Wohnungen abgeschlossen. Seitdem war die Stadtbaumitarbeiterin Christine Schulz bei den Mietern unterwegs, um Angebote zu machen: Mietern, die bei der Stadtbau bleiben wollten, schlug sie vor, gemeinsam Kriterien für eine neue Wohnung zu entwickeln und ihnen dann bis zu drei Wohnungen vorzuschlagen. Die Stadtbau übernimmt den Umzug oder zahlt jenem eine Pauschale von 1000 Euro, der den Umzug selbst organisiert.