Die Belegschaft des Staatsarchivs bezeichnete er als „Schatz“, den sein Nachfolger gut bewahren und pflegen sollte.
Ein Teil dieses Schatzes, Erwin Jäcklein, las eine Rede des verhinderten Personalreferenten Steffen Kleinheinz vor. Er betonte, die Maßnahme aus München „hat uns alle im Haus schwer getroffen“ und „ist nicht nur bei uns auf großes Unverständnis gestoßen“.
Verlagerung würde viele auch mit Wehmut erfüllen
Die Generaldirektorin der Staatlichen Archive, Margit Ksoll-Marcon, die aus München angereist war, formulierte es zurückhaltender mit schwer nachvollziehbaren Einflüssen von außen und bezeichnete es als große Aufgabe, das Staatsarchiv nach Kitzingen umzusiedeln. Paul Beinhofer, Regierungspräsident von Unterfranken, meinte, dass die Entscheidung über die Verlagerung viele auch mit Wehmut erfüllen würde. Es sei in Bayern aber einzigartig, dass das Archiv seit 252 Jahren seinen Standort nicht verlassen hat.