Erzählungen aus und Gedichte über Würzburg, dem sich Hochmuth ein Leben lang verbunden fühlte, zeigten laut Kies die Sprachkunst Hochmuths. Der Wiederaufbau Würzburg nach dem 16. März 1945 wird sprachlich verdichtet in einem knappen Bild: „Stein auf Stein – Hoffnung auf Hoffnung“. Über die Heimfahrt des Russlandheimkehrers Leysentretter heißt es: „…es reißt ihn ans Fenster (des Zuges), er schaut nach rechts und nach links, jetzt kennt er jeden Hang und jede Straße, das Römerwäldchen, hinter den Obstbäumen liegt Gerbrunn, und jetzt sind die ersten Häuser von Würzburg da und daneben die ersten Ruinen...“.
Ergänzt wurden die Lesungen Klünders von Bernhard von der Goltz. Schulamtsdirektor i.R. Walter Roßdeutscher würdigte den Pädagogen Hochmuth und stellte ihn in die Reihe anderer Würzburger Dichter: Max Dauthendey, Leonhard Frank, Hermann Gerstner.
Folgende Termine stehen bis Ende des Jahres noch im Kalender: